Die Entwicklung und der Transfer von Embryonen spielen eine zentrale Rolle in der Reproduktionsmedizin. Traditionell wurden Embryonen oft bereits am zweiten oder dritten Tag nach der Eizellengewinnung eingesetzt, wenn sie aus zwei bis acht Zellen bestehen. Doch heute gewinnt die Blastozystenkultur und der Transfer von Embryonen im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium zunehmend an Bedeutung.
Die Blastozyste markiert den Entwicklungsstand, den ein Embryo etwa am fünften Tag nach der Eizellengewinnung erreicht. In diesem Stadium sind die Zellen des Embryos bereits klar definiert, und eine charakteristische Vertiefung ist in der Mitte sichtbar. Aus einem Teil der Zellmasse entwickelt sich der Fötus, während die äußere Zellschicht zur Plazenta wird.
Unsere Herangehensweise orientiert sich an diesem natürlichen Entwicklungsprozess. Mit dem Blastozystentransfer erreichen wir, dass der Embryo im optimalen Stadium in die Gebärmutter übertragen wird. Dies entspricht dem Zeitpunkt, an dem sich der Embryo in einer natürlichen Schwangerschaft im Blastozystenstadium einnistet – ein bedeutsamer Meilenstein, bevor er in der Gebärmutter Fuß fasst.
Der Transfer im Blastozystenstadium bringt vielfältige Vorteile mit sich.
Ob der Blastozystentransfer die optimale Wahl für Sie ist, wird in enger Zusammenarbeit mit unserem Team festgelegt. Wir berücksichtigen dabei Ihre individuellen medizinischen Faktoren und behandlungsbezogenen Bedürfnisse. Ihr Wohlbefinden und Erfolg stehen für uns an erster Stelle, und wir werden eng mit Ihnen zusammenarbeiten, um die bestmögliche Entscheidung für Ihre Situation zu treffen.
Unser Ziel ist es, Ihnen die besten Optionen und neuesten Technologien zu bieten, um den Weg zu Ihrer ersehnten Schwangerschaft zu erleichtern. Dr. Roukoudis und sein Team, begleiten Sie individuell und auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung.
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
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